Arbeitsgebiet
Zum Aufgabengebiet des Alpenvereins gehört die Pflege der Gebirgswege. Unsere Sektion unterhält drei Wege im Raum Hinterhornbach. Jeder Weg hat seinen eigenen Charakter und weist unterschiedliche Schwierigkeiten auf.
- seit 1970 Hochvogel | Teilstück Hinterhornbach-Muttsattel (Punkt 1.975m) (1.101 m bis 1.975m)
- Seit 1980 Weg durchs Jochbachtal zum Hornbachjoch (1.101m bis 2.020m)
- Seit 1980 Weg zur Schönecker Scharte (1.101 m bis 2.259m)
- 1905-2014: Hochvogel | Teilstück "Bäumenheimer Weg" (Muttsattel-Hochvogel; 1.975m bis 2.592m). Dieses Teilstück wurde bis zur Sperrung des Bäumenheimer Weges im Jahr 2014 betreut.
Um die Wege in Schuss zu halten, werden pro Jahr mehrere Arbeitsfahrten durchgeführt.
2002 wurde der Steg über den Birkentalbach (Weg zur Schönecker Scharte), unter Konzeption des damaligen Vorsitzenden Hubert Baumgartner, neu gebaut. 2007 wurde der Aluminiumsteg über den Jochbach erneuert. Beide erhielten 2008 Namen und den Segen von Pater Karg.
In Erinnerung an den ehemaligen Vorsitzenden Baumgartner, sowie als Ehrung für Bergpfarrer Karg tragen sie seitdem die Namen Hubert Baumgartner-Steg und Pater Anton Karg-Steg.
Hochvogel | Teilstück Hinterhornbach-Muttsattel
Jochbachtal zum Hornbachjoch
Der Weg zum Hornbachjoch ist der erste Teil des Übergangs von Hinterhornbach durch's Oytal nach Oberstdorf. Beliebt ist ferner der Rundwanderweg über den Kanzberg und zurück zum Ausgangspunkt Hinterhornbach. Selbst eine Wanderung zur Scharte durch die beeindruckende Natur, in der viele seltene Pflanzen vorkommen, ist lohnenswert.
Schönecker Scharte
Vom Weg zur Schönecker Scharte kann man zur Hermann von Barth-Hütte gelangen. Beliebt ist auch der Rundwanderweg mit Startpunkt Hinterhornbach zur Schönecker Scharte. Von dort folgt man dem Enzensperger Weg (Verbindung Hermann von Barth-Hütte - Kaufbeurer Haus) zum Kaufbeurer Haus und gelangt zurück nach Hinterhornbach.
Steile Grashänge mit einer dünnen Humusschicht lassen nur eine schmalen Steig zu, der bei Nässe nicht ungefährlich ist.
2002 wurden mehr als drei Tonnen an Material und Werkzeuge mit dem Hubschrauber in drei Depots geflogen. Schnee- und Gerölllawinen bei der Schneeschmelze verändern den Hang immer wieder. Mit enormen Arbeitsaufwand und Investitionen gelingt es den Weg instand zu halten.
Arbeitsfahrten
Wir suchen Freiwillige, die mithelfen!! Wir bezahlen die Fahrtkosten und die Übernachtung (in einem Gasthof oder Pension) inklusive Halbpension in Hinterhornbach.
Sie müssen nur ein wenig Spass an der Arbeit mitbringen.
Wegewarte
1962-1980
|
Rudi Klein |
1980-1985
|
Walter Riedel
|
1985-1994
|
Gustl Reill
|
1994-2003
|
Helmut Lutzenberger
|
2003-2018 |
Gerhard Wiedenmann
|
seit 2018 | Markus Hörbrand |