Klimaneutralität im DAV bis 2030
Die Folgen der Klimakrise ist besonders in den Alpen spürbar. Die Durchschnittstemperatur im Alpenraum ist bereits deutlich über 1,5 Grad gestiegen.1 3/4 der bayerischen Gletscher sind bereits verschwunden.2 Permafrostböden tauen auf, die Alpen bröckeln. Das Natur- und Erholungsgebiet, inklusive der dort lebenden Tiere und Pflanzen, ist bedroht.3
Der DAV bekennt sich deshalb klar zum Klimaschutz. 2019 wurde eine Resolution an die Klimapolitik gerichtet: Die Zeit des Zauderns ist vorbei! Wir müssen handeln. Jetzt!
Auf der Hauptversammlung 2021 beschloss der DAV die selbstverpflichtende Klimaneutralität bis 2030.
Diese soll nach dem Prinzip "Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren" erreicht werden. D. h. Nutzung von Bahn und Bus, Raumtemperaturen senken, erneuerbaren Energie nutzen, LED-Lampen einsetzen usw. ist das vorrangige Ziel um CO2-Emissionen zu vermeiden und zu reduzieren. Kompensiert wird nur dort, wo keine andere Maßnahme greifen kann (z. B. Lebensmittel wie Kaffee, Tee, Kakao oder Material wie z. B. Kletterequipment, technische Geräte, ...).
Um den Fortschritt im Blick zu haben, werden ab 2022 im ein-, bzw. zweijährigen Rhythmus Emissionsbilanzen erstellt.
Zwei Instrumente bringen uns auf den Weg zur Klimaneutralität: Der Klimafonds und das Klimaschutzbudget.
Klimafonds
Jedes DAV-Vollmitglied bezahlt 1€ pro Jahr (ab 2021) in den Klimafonds ein.
Der Klimafonds ist ein Förderinstrument zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Alle DAV-Sektionen können Anträge stellen und sich definierte Maßnahmen aus dem Klimafonds fördern lassen.
Klimaschutzbudget (ab 2023)
Das Klimaschutzbudget wird aus der Emissionsbilanz ermittelt. Auf Basis des Greenhouse Gas Protocols (GHG Protocol) werden die CO2e-Emissionen4 berechnet.
Formel: CO2e-Emissionen DAV Donauwörth x DAV-interner CO2-Preis = Klimaschutzbudget
Das Budget wird jährlich ermittelt, bleibt im Verein und wird für Klimaschutzmaßnahmen eingesetzt.
Handlungsfelder
Ein Großteil der CO2e-Emissionen beim DAV Donauwörth oder allgemein beim DAV entsteht durch die An-und Abreisemobilität. Aber auch in den Feldern Infrastruktur (v. a. Wärme- und Stromverbrauch), sowie Produkte und Lebensmittel, Kommunikation können Emissionen vermieden und reduziert werden. Auch Klimafreundlichkeit bei Finanzanlagen, sowie Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel spielen eine Rolle.
Auf dem Laufenden bleiben
In unserem Blog informieren wir regelmäßig über Fortschritt und Maßnahmen.
Klimaschutzteam
Unser Kernteam hat derzeit vier Mitglieder und trifft sich monatlich. Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist eine Querschnittsaufgabe. Schnittstellen zu Vorsitzenden, Gruppen und Organisationseinheiten sind zu knüpfen, bzw. bereits geknüpft.
Interessierte sind jederzeit willkommen, je größer das Team, umso mehr Ideen können einfließen um das gemeinsame Ziel, Klimaneutralität bis 2030, zu erreichen.
klimaschutz@dav-donauwoerth.de
#machseinfach
Mit der Kampagne #machseinfach wird gezeigt, wie einfach jede/r einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten und nachhaltig handeln kann. Oft reichen schon kleine Dinge.
Wir fürs Klima
Informatives Video zum Klimaschutz im DAV.
Quellen und Weiteres zum Schmökern
1 VzSB-Vortrag "Bayerische Bergwälder im Klimawandel", Jörg Ewald, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Verein zum Schutz der Bergwelt e. V., 16.03.2022,
https://youtu.be/Y2W-RAAlAsE
4 Erklärung CO
2e-Emissionen: Das "e" steht für Äquivalente, d. h. es werden alle im
Kyoto-Protokoll enthaltenen Treibhausgase berücksichtigt und jeweils äquivalent in CO
2-Emissionen umgerechnet. Berücksichtigt sind die
Treibhausgase: Kohlenstoffdioxid (CO
2), Methan (CH
4), Lachgas (N
2O), Fluorkohlenwasserstoffen (FKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFCs), Schwefelhexafluorid (SF
6) und Stickstofftrifluorid (NF
3).
Alpenplan
1972 wurde der sogenannte Alpenplan als vorgezogener Teilabschnitt des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP) erlassen und bei Inkrafttreten des LEP 1976 als Abschnitt Erholungslandschaft Alpen in dieses übernommen. Der Alpenplan wurde als vorbeugendes Konzept zur Verhinderung von Übererschließung, zur Sicherung des Naturraumes, zur Verminderung des Gefahrenpotenzials durch Lawinen und Erosion und zur Sicherung des Gebietes für die Erholung aufgestellt. Zur Verwirklichung dieser Ziele ist der bayerische Alpenraum in drei Zonen eingeteilt, die je nach Art unterschiedliche Infrastrukturmaßnahmen erlauben oder untersagen
Der Alpenplan unterscheidet drei verschiedene Zonen: In der striktesten Schutzkategorie, der Zone C (42 % des bayer. Alpenraumes) sind neue Verkehrserschließungen mit Ausnahme notwendiger landeskultureller Maßnahmen (z. B. Alm- und Forstwege) unzulässig. In der Zone B (23 % des bayer. Alpenraums) sind Verkehrserschließungen nur unter Berücksichtigung eines strengen Maßstabs möglich. In der Zone A (35 % des bayer. Alpenraums) ist die Errichtung weiterer Erschließungsanlagen grundsätzlich möglich. Allerdings sind die raumbedeutsamen Vorhaben auch in der Zone A auf ihre Raum- und Umweltverträglichkeit zu überprüfen.
Landesentwicklungsprogramm LEP und Landesentwicklungsplan
Als Landesentwicklungsprogramm oder auch Landesraumentwicklungsprogramm (kurz LEP) und der Landesentwicklungsplan, in manchen Ländern auch das Landesraumordnungsprogramm, werden in den deutschen Bundesländern Festlegungen zur Raumordnung auf Landesebene bezeichnet. Sie sind die wichtigsten Instrumente der Landesplanung.
Das Landesentwicklungsprogramm Bayern ist das querschnittsorientierte Zukunftskonzept der Bayerischen Staatsregierung. Zuständig ist seit Oktober 2013 das Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. Im LEP sind die für die räumliche Ordnung und Entwicklung Bayerns wichtigen Grundsätze und Ziele festgelegt, etwa in Gestalt von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten. Das Landesentwicklungsprogramm wurde 1976 erstmals aufgestellt. Das aktuelle LEP ist am 1. September 2013 in Kraft getreten. Das nächste LEP soll Kommunen mehr Freiheiten zur Gewerbeansiedlung geben und die Stromtrassenfestlegung einengen.
Seit über 30 Jahren ist das LEP Grundlage und Richtschnur für die räumliche Entwicklung des Freistaats. Es stellt ein wesentliches Instrument zur Verwirklichung des Leitziels bayerischer Landesentwicklungspolitik dar: Die Erhaltung und Schaffung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen Landesteilen.
CIPRA
Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA – französisch für "Commission Internationale pour la Protection des Alpes" bringt seit ihrer Gründung 1952 Menschen und Organisationen über sprachliche, kulturelle, geografische und politische Grenzen hinweg zusammen, die sich für die nachhaltige Entwicklung in den Alpen einsetzen, seit 1975 als Dachorganisation. Ihre Mitglieder sind über 100 Verbände, Organisationen und Personen. Vertreten ist die CIPRA in Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz, Slowenien und Südtirol.
CIPRA Deutschland ist der Dachverband von Verbänden , Vereinen und fördernden Mitgliedern, die sich für eine nachhaltige Entwicklung des deutschen Alpenraumes einsetzen.
CIPRA-Verbände Deutschland
Anerkannte Naturschutzverbände Bayerns
Quellen
- Alpenplan, https://de.wikipedia.org/wiki/Alpenplan, Aufgerufen: 24.03.2017
- Landesentwicklungsprogramm und Landesentwicklungsplan, https://de.wikipedia.org/wiki/Landesentwicklungsprogramm, Aufgerufen: 24.03.2017
- CIPRA, https://de.wikipedia.org/wiki/CIPRA , Aufgerufen: 24.03.2017
- CIPRA, http://www.cipra.org/de/cipra/ueber-uns , Aufgerufen: 24.03.2017
- CIPRA Deutschland, http://www.cipra.org/de/cipra/deutschland/ueber-uns , Aufgerufen: 24.03.2017
- Anerkannte Naturschutzverbände Bayerns, http://www.stmuv.bayern.de/themen/naturschutz/organisation/nat_verband.htm , Stand: 24.03.2017
- CIPRA-Verbände, Link, Stand: Pressemitteilung vom 29.11.2016
Naturschutz im DAV
Bereits 1880 war der DAV um die Forschung der Ursachen für Waldschäden bemüht. 1927 verankerte der Alpenverein den Schutz von Natur und Landschaft in seiner Satzung. Der Naturschutz nimmt im DAV seit den 1950er Jahren eine stetig wachsende Rolle ein. 1958 beschloss die Hauptversammlung des DAVs, das jede Sektion einen Naturschutzreferenten zu bestellen habe und das auf den Bau von neuen Hütten im deutschen Alpenraum verzichtet wird. 1977 wurde vom DAV das "Grundsatzprogramm zum Schutz des Alpenraums" verabschiedet und damit die Bekenntnis zum Umweltschutz. Seit 1984 ist der Deutsche Alpenverein e. V. anerkannter Naturschutzverband in Bayern, seit 2005 auf Bundesebene.
Eckdaten DAV Donauwörth
Zwischen 1958 bis 1974 war in Naturschutzbelangen der Wanderwart zuständig. 1973 wurde der Beschluss gefasst, sich beim Naturschutz nicht nur auf das Alpengebiet zu beschränken. 1975 wurde ein eigenständiger Naturschutzreferent bestellt, der ab 1994 Mitglied des Vorstandes ist.
Anfangs wurden botanische und ornithologische Exkursionen und Vorträge angeboten.
1974 | Märzenbecher - Streifen
Märzenbecher (Leucojum vernum) kommen in der Natur in Auen- und Laubmischwäldern vor. Mitte der Siebziger Jahre nahm das Pflücken so überhand, dass Sammel-Erlaubnisscheine ausgegeben und an Wochenenden durch Märzenbecher-Streifen die Einhaltung der Sammelerlaubnis geprüft wurden.
Der DAV beteiligte sich 1974 an den Kontrollen und konnte 1975 in Zusammenarbeit mit der Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V. per Antrag bewirken, dass keine Sammel-Erlaubnisscheine mehr ausgegeben werden. Schließlich wurde die Pflanze auf der Roten Liste Bayerns in der Kategorie "gefährdet" aufgenommen.
1980er Jahre | Gewässerschutz und Müllsammelaktionen
1984 wurde in Kooperation mit der Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V. eine Gewässerschutzgruppe gegründet. An 16 Gewässern (Bächen und Baggerseen) wurden regelmäßig Proben entnommen und die Wasserqualität im Hinblick auf Eutrophierung geprüft (Temperatur, pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Nitrat, Ammonium und Phosphat).
Die Jugend hat in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzreferenten Müllsammelaktionen entlang von Bachläufen (Kaibach, Lochbach), in Waldstücken, Höhlen und Fledermauskellern durchgeführt.
1990er Jahre | Baumpflanzungen, Anlage von Feuchtbiotopen und Fledermausschutz
Im Zuge der Erbauung des Edelweißweges wurden 1993 im Stadtwald zwei Feuchtbiotope angelegt und bis 1995 entlang des Weges heimische Baumarten gepflanzt.
1992 | Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Donau-Ries
1992 wandte sich Carmen Liegl von der Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern an die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises und bat um die Nennung von im Fledermausschutz tätigen Personen.
Fortan war die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Donau-Ries geboren. In Kooperation mit der Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V., dem Rieser Naturschutzvereines und der Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried, sowie dem SpeleoClub ANDON wird die Arbeitsgemeinschaft bis 1993 von Rudi Schubert (Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V.) und ab 1994 von unserem Naturschutzreferenten Gustav Dinger koordiniert.
Es werden Nistkästen aufgehängt und kontrolliert, Ausflugszählungen durchgeführt, Exkursionen unternommen und Facharbeiten betreut. Ferner gibt es einen Fledermausnotruf für den Landkreis Donau-Ries.
Die Arbeitsgemeinschaft organisiert und beteiligt sich an Projekten. U. a. wurde 1999 der erste Fledermausdetektor-Workshop Bayerns abgehalten.
2002 | Natur- und kulturkundlicher Wanderführer Hinterhornbach
2002 wurde nach achtjähriger Recherchezeit der Natur- und kulturkundliche Wanderführer Hinterhornbach von Gustav und Georg Dinger veröffentlicht.
In diesem Buch sind sieben Tourenschläge für Hinterhornbach mit unterschiedlichen Gehzeiten und Schwierigkeitsgraden beschrieben, sowie das jahreszeitabhängige Vorkommen der 26 Pflanzengesellschaften Hinterhornbachs in Wort und Bild dargestellt. Umfangreiches Kartenmaterial und 173 meist farbige Abbildungen runden das 215-seitige Werk ab.
2008 und 2009 | Aktionen im Stadtwald Donauwörth
2008 wurde ein Hirschkäfermeiler im Stadtwald gebaut, 2009 wurden die beiden Feuchtbiotope gepflegt.
2013 bis 2015 | Untersuchung Einfluss von Digitalfunk auf Fledermäuse
Unter BOS-Funk wird der nichtöffentliche mobile Landfunkdienst in Deutschland, der von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) verwendet wird, bezeichnet. Im Stadtwald Donauwörth wurde 2014 eine digitale BOS-Anlage in Betrieb genommen. Ziel der Untersuchung war es, den Einfluss des digitalen BOS-Funkes im Hinblick auf die Fledermausaktivität zu untersuchen.
In dem europaweit einzigartigen Forschungsprojekt sind insgesamt 19.500 Fledermausrufe aufgezeichnet und ausgewertet worden.
Das Vorkommen von vier neuen Arten konnte durch die Untersuchung im Stadtwald Donauwörth bestätigt werden. Mit 17 Fledermausarten ist der Stadtwald Donauwörth damit bayernweit der Wald mit den meisten nachgewiesenen Fledermausarten.
Es wurde zwar einerseits ein Aktivitätsrückgang im Umfeld des Sendemastes festgestellt, andererseits scheinen die Rückgänge nicht signifikant zu sein.
2010er | Wildkatzenprojekt, Fledermäuse im Hochgebirge
2015 hat sich der DAV an dem "Wildkatzenprojekt" des Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Zusammenarbeit mit der Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V. beteiligt.
Ebenfalls 2015 wurde begonnen, Untersuchungen über das Vorkommen von Fledermäusen in den hochgelegenen Gebieten Hinterhornbachs, durchzuführen.
Ehrungen für Gustav Dinger
Für sein Fledermausengagement hat Gustav Dinger die Auszeichnungen „Grüner Engel“ (2013) und „Fledermäuse willkommen“ (2016) vom STMUV verliehen bekommen.
1975 bis HEUTE | Naturschutzwarte und -referenten
1975 - 1981 |
Dietmar Neuber |
1982 - 1984 |
Gustl Dinger (kommissarisch) |
1985 - 1987 |
Gustl Dinger |
1988 - 1993 |
Armin Schuster |
ab 1994 |
Gustav Dinger |
Quellen
Nachdem zur Fledermausaktivität im Hochgebirge nur verhältnismäßig wenig Daten vorliegen, wollen wir durch unsere Mitarbeit zu einer Verbesserung des Kenntnisstandes unseren (kleinen)Teil beitragen.
Geplant ist, (vor allem) im Arbeitsgebiet der Alpenvereinssektion Donauwörth Lautaufnahmen zu erheben und diese für die Auswertung den entsprechenden Stellen zur Verfügung zu stellen. Geplant ist, u.a. Fledermausrufe über einen längeren Zeitraum und in verschiedenen Höhenstufen zu erfassen.
Nach ersten Testaufnahmen in 2014 wurde im Sommer 2015 ein Lautaufzeichnungsgerät mit Solarmodul (batcorder 3.1) in der Nähe unseres Weges zur Schönecker Scharte auf ca. 1730 m NN ausgebracht und erste Aufnahmen gemacht.
Vom 21.08.2015 bis 30.08.2015 zeichneten wir 78 Rufsequenzen auf. Bei der Auswertung durch Dr. Andreas Zahn (Koordinationsstelle für Fledermausschutz) konnten Rufe von Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus), Nordfledermaus(Eptesicus nilssonii) und Myotis-Laute (darunter sehr sicher Fransenfledermaus (Myotis nattereri)) identifiziert werden.
Das Projekt soll an verschiedenen Standorten fortgesetzt werden.