Start unseres Ausfluges war um 10.30 Uhr, somit hatten auch unsere „Nachtschwärmer“
genügend Zeit, um rechtzeitig dabei zu sein.
Bei Sonnenschein und 16°C fuhren wir zum Grubschwart, einem alten Erzgrubengebiet auf dem fränkischen Jura, in der Nähe von Weißenburg / Laubental im Raitenbacher Forst.
Über 2000 Jahre lang wurde hier Erz abgebaut und verhüttet.
Einfach zu findende Dosen (Traditional), ein Stationencache (Multi) sowie zwei Rätselcache’s (Mysteries) wollten von uns gefunden und „gehoben“ werden.
Die Verstecke waren entlang eines fantastischen Lehrpfades gelegt.
Cacheeigner ist der Vollständigkeit halber Lobiszanit. Er führte uns mit seiner Cacheserie zu Stolleneingängen, alten Gebäudegrundmauern von Bergmannshäusern, Zisternen, Wassergräben, Hochofenresten, Abraumhalden, Tagebaugruben und – sehr imposant- zu einem Stolleneinbruch.
Gustav Dinger konnte uns, dank seines Höhlenwissens - als Experte quasi, zusätzlich viel Wissenswertes und Interessantes zu diesen Stollen berichten – das war einfach Glück, daß er da dabei war- Danke Gustl.
Die Kinder waren geradezu „Dosen-Spürnasen“ so schnell, wie die Dosen gefunden wurden, kamen unsere „Plaudertaschen“
gar nicht hinterher.
Katharina und Elbiana hatten nebenher einen Rätselcache zu lösen. Sie sammelten Deckelbildchen, um am Ende einen Bonuscache zu finden.
Das klappte super.
Ein gepflegtes Picknick – immer noch bei Sonnenschein – und eine Bergmannsprüfung der „Kleinen“ sorgte für Stärkung und Abwechslung.
Auf unserer weiteren Tour streikte Petrus kurzzeitig
– aber wir waren ausgerüstet!
Es gibt halt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.
Wieder in Donauwörth angekommen, ließen wir den Tag gediegen im „Aroma Heckl“ ausklingen.
Der Tag hat allen sehr viel Spaß bereitet.