Da die Wettervorhersage für die Alpensüdseite am Wochenende besseres Wetter versprach buchte uns Ludwig im Hotel Kranebitt in Kematen (Pfitscher Tal) Zimmer.
Am Samstag startenden wir (Ulli, Edith, Ludwig, Mathias, Alexander, Gunther, Norbert) um 6:15 Uhr in Augsburg in Richtung Süden. Bei der Lagebesprechung mit Frühstück im M-Preis bei Seefeld, teilte uns Ludwig den Plan für Samstag mit.
Ziel der Tour am Samstag war das Nösslachjoch. Ausgangspunkt der Autobahnrastplatz Nösslach. 3 Std. und 900 hm später haben wir (und noch einige andere) den Gipfel erreicht. Nach schöner Abfahrt in teilweise gutem Pulverschnee rasteten wir auf der Nösslachhütte um uns auf der sonnigen Terrasse zu stärken.
Am frühen Nachmittag erreichten wir unsere Unterkunft im Hotel Kranebitt. Nächstes Ziel war der kleine aber feine Wellnessbereich des Hotels , in dem Alexander zu diversen Challanges, wie z. B. Streckentauchen im Schwimmbad, Kaltwassertauchen im Saunebecken, aufforderte. Wer Alexander kennt, weiß natürlich dass er dem Tour guide die Ehre des Sieges großzügiger Weise überlassen hat. Dass diese Tour nicht nur sportlichen sondern auch kulinarisch einiges zu bieten hatte versteht sich von selbst. Zum Abschluss des Tages erhielten wir von Ludwig und Alexander noch einen kurzweiligen Vortrag über die Vor- und Nachteile der ein- bzw. zweikreis Siebträger Kaffeemaschinen. Eine Fortsetzung des Vortages mit dem Thema“ Reinigung und Entölung“ dieser Maschinen wir auf der Ostertour erwartet.
Für den Sonntag war das Ziel die Wildseespitze. Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns um kurz vor 9:00 Uhr direkt von Hotel aus auf dem Weg. Das erste Steilstück durch den dichten Wald in Richtung Grubenalm brachten wir auf dem Sommerweg hinter uns. Weiter ging es durch einige Mulden auf den Grat. Auf diesem ziemlich vereisten und verblasenen Grat ging es weiter auf eine Hochfläche auf der wir, von manchen Teilnehmern lang ersehnt, Mittagsrast machten. Die letzten 50 hm der insgesamt 1300hm zum Gipfel wurden ohne Ski zurückgelegt. Zurück ging es entlang der Aufstiegsspur bei wechselnden Licht und Sichtverhältnissen zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Bei Isotonischen Getränken, Strudel und Speckknödelsuppe haben wir die Tour auf der sonnigen Terrasse des Hotels Kranebitt ausklingen lassen.
Danke nochmals an Ulli und Ludwig für die tolle Tour.