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Vermessung Pumperloch 29.04.2000

Um kurz nach 9 machte sich schließlich die erste Gruppe auf den Weg richtung Höhle, nachdem alle Beteiligten eingetrudelt bzw. vom Bahnhof abgeholt worden waren, das Material in Gustis Bus verstaut und die Nahrungsvorräte aus ausreichend definiert worden waren.

Obwohl es eigentlich nicht so viel geregnet hatte, berichteten uns Waldarbeiter, daß der Bach am Höhleneingang relativ viel Wasser hätte. Im Nachhinein fanden wir dann auch des Rätsels Lösung – eine Grundwasserbohrung unweit des Einstiegs, aus der Wasser ausgeleitet wurde. Der Schluf direkt am Eingang gestaltete sich dann auch entsprechend naß. Also machten wir unter Gustis Sachkundiger Führung erst einmal den Rundgang, um wieder warm zu werden.

Doch da Jürgen, Stefan und ich einfach nicht gut genug ausgerüstet waren, half das nur kurze Zeit. Unsere Baumwollsachen hatten sich vollgesaugt und hüllten uns in klamme Kälte. Trotzdem begannen wir mit der Vermessung. Als mittags noch Martin Koch und ... [weiß den Namen nicht mehr] zu uns stießen, warfen wir nach 4 Stunden das Handtuch und krochen durchs Wasser der wärmenden Sonne entgegen. Wir machten uns einen faulen Nachmittag während die anderen fleißig weiter vermaßen. Gusti und ... [weiß den/die Namen nicht mehr, Martin und ?] brachten es schließlich auf stolze 8 Stunden im Pumpenloch, freilich mit teilweise gletschertauglicher Ausrüstung, der so ein bißchen Wasser nichts anhaben konnte. Die Meßergebnisse wurden dann noch vor Ort ins Laptop eingehackt, sabotiert durch bösartige Mücken und Computerhängern.

 
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