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Durch die wilde Partnachklamm auf den Eckbauer (Juni 2014)

Am letzten Juni-Wochenende machte sich eine kleine Gruppe der Jugend I auf nach Garmisch, um auf den schönen Aussichtsberg Eckbauer zu wandern.


Trotz des wunderbaren Wetters zogen wir uns beim Aufstieg schon bald warm an, denn wir hatten den Weg durch das Naturdenkmal Partnachklamm gewählt.
Durch schmale, dunkle Gänge ging es vorbei an tosenden Wassermassen, immer wieder tropfte uns das kühle Nass auf die Köpfe. Nach dem beeindruckenden Weg durch die tief eingeschnittene Klamm machten wir an der nun idyllischen Partnach erst einmal eine Pause, die v.a. zum Bau von Steinmännern genutzt wurde.

Dann ging es in vielen Kehren durch schattigen Wald und schöne Almwiesen immer weiter hinauf. Schließlich tauchte der Berggasthof Eckbauer vor uns auf, wo reger Ausflugsbetrieb herrschte. Von der Sonnenterrasse genossen wir zunächst die tolle Aussicht auf das gegenüberliegende Wettersteinmassiv mit Dreitorspitze, Alpspitze und Zugspitze. Wir blieben aber nicht auf der Terrasse, sondern machten eine richtige Gipfelbrotzeit beim naheliegenden Kreuz des Eckbauers (1237m).

Die schwül-heiße Mittagssonne machte uns ganz schön zu schaffen, so dass wir zur Abkühlung alle noch ein Eis im Gasthaus holten, bevor wir zum östlichen Aussichtspunkt weiter wanderten. Von dort hat man neben dem Blick auf das Wettersteinmassiv auch noch das Karwendel vor sich liegen. Da wir unvorsichtigerweise schon mal erwähnt hatten, dass wir auch mit der Bahn wieder runterfahren könnten, waren die Kinder nicht mehr zum Wandern zu bewegen, und so ging es  nicht zu Fuß, sondern mit der urigen Eckbauerbahn wieder hinunter ins Tal. Angesichts der sich über der Zugspitze schon auftürmenden Gewitterwolken war das wohl auch die bessere Wahl, so kamen wir auf jeden Fall trocken nach Garmisch und konnten die schöne Wanderung gemütlich ausklingen lassen.