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Inntaler Höhenweg

Mindestens ein Gipfel am Tag muss sein – so gab Edith Schick für ihre Wandergruppe das Motto aus. Gesagt, getan. Eigentlich hätten wir den Wochendurchschnitt schon am zweiten Wandertag locker erfüllt, mit der Überschreitung der "Seven Tuxer Summits", aber alles von vorn:

Unsere Tour startete am Sonntag, den 2. August 2015 in Donauwörth. Das heutige Ziel, die Glungezer Hütte bei Innsbruck, erreichten wir spielend durch Zuhilfenahme derPatscherkofelbahn. Abends genossen wir schon von der Sonnenspitze den herrlichen Sonnenuntergang. Am nächsten Morgen wartete mit neun Gehstunden zwar der längste, aber auch der gipfelreichste Tag auf uns. Immer am Grat entlang bezwangen wir den Glungezer, die Gamslahnerspitze, das Kreuzjöchl, die Kreuzspitze, das Rosenjoch, die Grünbergspitze, die Grafmartspitze und die Naviser Sonnenspitze.

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Am dritten Wandertag führte unser Weg von der Lizumer Hütte zur Weidener Hütte. Eigentlich wird an diesem Tag kein Gipfel gequert – aber die Hippoldspitze ließ sich mit nur 20 Minuten Gehzeit locker „mitnehmen“. Die nächste Etappe führte unsere Gruppe über den Gipfel des Rastkogel zur Rastkogelhütte, trotzdem bezwangen einige im Vorbeigehen zusätzlich die Halslspitze. Für den fünften und leider schon letzten Wandertag zur Kellerjochhütte musste ein Gipfelbesuch erneut zusätzlich eingeplant werden. Hier boten sich der Kuhmöser sowie das Kellerjoch an. Mit fünf Wandertagen und insgesamt 14 Gipfeln ließ sich unter unser Motto „spielend erfüllt“ schreiben. Auch das Wetter meinte es gut mit uns – ständig genossen wir traumhafte Tiefblicke ins Inntal, hinüber zum Karwendel sowie auf weitere Gebirgsketten. Herrlich erholt, mit vielen guten Eindrücken bepackt und um einige Erfahrungen reicher, kehrten wir am Freitag, den 7. August 2015 zufrieden nach Donauwörth zurück.

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