Tour des Monats

Bisherige Berichte

Spendenaktion auf hohem Niveau

Senioren-Hochtour Zillertal - und wie

Zeigt her Eure Güte
Das Projekt Kletterhalle Ausbaustufe III - Erschließung von Teilbereichen der Außenfassade als zusätzliche Kletterfläche - ein Schwerpunkt im Abseits? - Von wegen, die 1. Vorsitzende wirbt, wo auch immer, für mehr Commitment und Identifikation.

Auf der Schwarzensteinhütte fanden sich freudige Spender.

Spenden für später…
Die alpinen Senioren freuen sich auf  Optionen vor der Haustür, wenn es mit alpinen Unternehmungen irgendwann nicht mehr so einfach geht.

Und nun zu Dir
Bereits gespendet? - Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Aber von vorn
In einem Zug nach Tirol

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Wer noch kein 49-Euro-Ticket hatte, fuhr mit dem Bayernticket bis Kufstein und gleich weiter mit dem ÖBB-Express nach Jenbach. Die Zillertalbahn brachte uns in knapp 45 Minuten nach Mayrhofen, wo der Bus nach Breitlahner abfahrbereit wartete.

Hin- und Rückfahrt klappten optimal. - Geht doch!

Und wieder einmal Berliner Hütte

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Ein Haus fast wie ein Schloss, das Glanz und Gloria aus Kaisers Zeiten vermittelt. Die Hütte hat ihren besonderen Charme bewahrt. - Die Berliner haben zwar keine Berge, aber klar ist, wenn sie welche hätten, dann wären sie höher.

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Das instabile Bergwetter bot pralle Dramaturgie: Gewitterige Güsse, reichlich Wolkenspiel, Nebel und manchmal auch Sonne

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In der Nacht hatte der Gletscher eine Neuschneeauflage bekommen.

Whiteout

Am Schwarzensteinsattel fiel der Nebel. Keine Spur, Sicht Null, alles ging konturlos ineinander über. Die weiße Leere trügte die Sinne. Irgendwann hieß es, Kompass raus. Der Blick auf die Nadel schürte Zweifel. Kaum zu glauben, aber wir waren in einem weiten, unmerklichen Bogen unterwegs, also Stopp.

Völlig unerwartet öffnete sich plötzlich ein Nebelloch, in dem sich querab kurz das Felsköpfl mit Markierungsstange zeigte.

Das Köpfl war bald erreicht. Jenseits ging es im Nebeltreiben runter nach Südtirol. Das Steilgelände aus Blockwerk war mit frischem Anraum garniert, ein Wintergruß Ende Juli. Steinmänner schonten die Nerven, bald schallte das Bellen des Hüttenhundes zu uns herauf.

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Zu Gast in Südtirol
Die Schwarzensteinhütte (3026 m) ist wirklich tipptopp. Das Team gibt der Hütte ein sympathisches Gesicht, strahlt eine positive Atmosphäre ab. - Wir fühlten uns dort sehr wohl.

Volles Ohr
Nach dem Essen spielte die junge Kellnerin auf, viele sangen mit. Während Schneeregen-Salven gegen die Scheiben klatschen und Böen um die Ecke pfiffen, wurde es ein langer Abend. Alpines unterwegs sein bringt Menschen zusammen.

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Westliche Floitenspitze

Wir gingen die Sache frontal am rechten Rand an. Den einfachsten Weg nehmen andere. Unsere Variante zum Gipfelglück hatte einige spielerische Komponenten und überraschte mit netten, seniorengerechten Kraxelstellen, die an der leider viel zu kurzen, aber schicken Firnscheide endeten. Man braucht sich nichts einzubilden, die Floitenspitze besucht zu haben, aber man darf sich schon darüber freuen.

Die, die sich auf das Experiment Senioren-Hochtour einließen, bekamen auf jeden Fall ein recht abwechslungsreiches Erlebnispaket.

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